Auch in den Ferien kann man die Umwelt achten. Denn Öko ist nicht gleich Hütte ohne Bad. Im Gegenteil.
Wer Luxus-Ferien bucht, achtet nicht auf CO2-Emissionen, Stromverbrauch, Abfallentsorgung etc. Könnte man meinen. Ist aber nicht so. Oder muss zumindest nicht so sein. Doch wer Öko-Ferien bucht, muss auch nicht unbedingt der Rasta-Typ sein.
Es gibt sie nämlich, die traumhaften Resorts, die Cocktails mit Schirmli, Wellness-Oasen und eine gute Ökobilanz bieten. Denn meist liegen die schönsten Resorts in Gebieten mit sensiblen Ökosystemen, wie die malediven, seychellen, Indischer Ozean. Tourismus schadet diesen (zu) oft.
Doch die Resorts leben davon, an traumhaften Orten zu stehen und damit diese traumhaft bleiben, setzen immer mehr Hotels auf Nachhaltigkeit. Viele Hotels fordern heute schon ihre Gäste auf, sparsam mit Wasser umzugehen und ihre Zimmerwäsche nicht täglich wechseln zu lassen.
Öko-Resorts tun mehr: Erneuerbare Energien, Abfall-Recycling, Regenwasseraufbereitung, Verwendung lokaler Produkte und Investitionen in Umweltschutzprojekte sind auf diversen Inseln auf der Liste der To-Dos. Auch Klimaanalge werden abgeschafft, so geschehen im "Six Senses" auf der Insel Con Dao in Vietnam.
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