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Unsere Kreuzfahrten-Expertin Claudia Sprecher war mal in etwas anderen Gefilden. Der Orient ist offenbar auch eine Schiffsreise wert.
Da ich in früheren Blogartikeln schon auf die Mein Schiff 3 von TUI Cruises eingegangen bin, möchte ich mich dieses Mal auf das „Drumherum“ fokussieren.Wir sind mit unseren mittlerweile 7 und 11 Jahre alten Kindern von Zürich nach Dubai geflogen, um 1 Woche auf Kreuzfahrt zu gehen. „Dubai mit Bahrain“ war der Titel davon. Der Flug mit Emirates ging in der Nacht, Abflug in Zürich um 21.55 Uhr, leider schlussendlich mit 1h Verspätung. Die Sitze im Airbus A 380 waren sehr angenehm, geräumig und bequem. Der A 380 sah aus, als wäre er gestern erst in Betrieb genommen worden. Alles blitzte, glänzte und war intakt. Die Crew freundlich, ich müde. Nicht so die Kinder. Wie lange hatten sie sich gefreut, endlich einmal mit dem Airbus A 380 fliegen zu können! Endlich war es soweit.
Im Airbus A 380 der Emirates
Das prämierte ICE-Unterhaltungssystem von Emirates tat sein eigenes. Es wurden Filme geschaut, sie gamten, schauten die Kameras des A 380 live an und vieles mehr. Für die Erwachsenen gibt es News, Fernsehsendungen, Filme, Podcasts, Radiosender etc. Eine Decke, ein Kissen und – wirklich gute – Kopfhörer waren auf jedem Sitz zugegen.
Eingang Hafengebäude Port Rashid
In Dubai angekommen, war viel los. Trotzdem waren wir in ca. 30 Minuten durch den Zoll/die Immigration, was für Dubai eher schnell ist. Das Emirates-Terminal 3 in DXB ist sehr sauber, übersichtlich und hell.
Skyline von Dubai
Das Gepäck war rasch da, der Bus ausserhalb des Terminals, der uns zum Schiff am Port Rashid brachte, ebenfalls. Die Sonne war gerade aufgegangen, die Kinder waren ausser sich, als sie in der Ferne den Burj Khalifa erspähten.
Willkommen in Bahrain
Nach ca. 30 Minuten sahen wir die Mein Schiff 3. Unser Zuhause für die nächsten Tage, heimkommen irgendwie.
Das Check-In ging relativ schnell. Auf Deck 12 gingen wir dann erst einmal im Ankelmannsplatz frühstücken. Da wir noch warten mussten, bis die Kabinen frei gegeben werden, vergnügten wir uns in den Lounges, im Restaurant, auf dem Sonnendeck und die Kinder auch teilweise schon im Kidsclub.
Baby-Nest auf der Mein Schiff 3
Unsere Kabine, dieses Mal eine Junior Suite mit ca. 26m2 und Balkon, war geräumiger als gedacht und hatte sehr viel Stauraum. Ich war positiv überrascht.
Junior Suite 10100
Bisher hatte ich wohl die Kabinen bei Besichtigungen gesehen, aber wie es dann wirklich ist mit 4 Personen und 4 grossen Koffern mit Inhalt, war schwer vorstellbar. Die Koffer haben übrigens auch sehr gut Platz unter den Betten (4 grosse Koffer pro Doppelbett passen problemlos).
Junior Suite 10100
Die Playstation in der Kabine und die täglich aufgefüllte Minibar waren das zusätzliche Extra.
Da das Schiff die ersten 2 Tage noch in Dubai vor Anker liegt, war das super, um die Megastadt entdecken zu können.
In Dubai
Taxifahrten in Dubai sind relativ günstig, 26 Dirham von der Dubai Mall zum Hafen, 35 Dirham vom Old Souk zum Hafen, 65 Dirham vom Hafen zum Gewürzsouk (wegen Zuschlag von 25 Dirham Hafentaxe).
Im Burj Khalifa
Wir waren am Old Souk (nur zum empfehlen für starke Charaktere, alles wird einem angedreht, sie gehen fast über Leichen), dort hat es viele Textilien, schöne Schals, Kleidung etc. Danach fuhren wir mit dem Wassertaxi (2 Dirham pro Person) hinüber zum Gewürzsouk. Auch dort muss man ein wenig aufpassen.
Candylicious in der Dubai Mall
Wir fanden aber schnell einen Laden mit Gewürzen, Tee, Nüssen, Vanille und vielem mehr, in den man nicht hinein gezogen wurde und in welchen auch Einheimische gingen. Die Preise waren pro Gramm, sehr fair. Ich hoffe, wir finden den Laden beim nächsten Besuch auch wieder.
Haie im Underwater Zoo
Später fuhren wir zur Dubai Mall, da wir Tickets mit Zeitaufdruck für den Burj Khalifa und das Aquarium/Underwater Zoo hatten. Wir waren froh, haben wir das Ticket im Voraus gekauft. Vor Ort waren dann – trotz Dienstag und frühem Nachmittag – schon alle Zeiten „sold out“. Das Kombiticket zu kaufen lohnt sich, einzeln wären die Eintritte als Familie teurer.
Das Aquarium mit dem Tunnel und dem Underwater Zoo war interessant, aber jetzt nicht riesig, also die Zeit ist relativ rasch um. Es gibt aber Tiere, die man bei uns nicht findet, inkl. Haie und rote Quallen. Für die Kinder ein tolles Erlebnis.
Im Underwater Zoo / Dubai Mall
Die Dubai Mall ist gigantisch. Ich hatte noch nie ein Einkaufszentrum in diesen Dimensionen gesehen! Man könnte 1 Woche Ferien in diesem Zentrum machen und es würde wohl nicht langweilig werden. Sogar eine Eislaufbahn gibt es dot drin.
Eingang der Dubai Mall
Dazu viele Läden mit Klamotten, Kindersachen, Süssigkeiten, Tiffanys und andere Exklusivitäten, Restaurants und Bars und so vieles mehr.
Burj Khalifa – wir waren da
Zurück auf der Mein Schiff 3 genossen wir die Annehmlichkeiten an Bord und das Auslaufen in Richtung Abu Dhabi.
Sheikh Zayed Moschee
In Abu Dhabi haben wir eine Panoramafahrt gemacht und besuchten die Marina/Formel 1 Rennstrecke, die Moschee und die Corniche mit Blick auf das Emirates Palace. Leider war das Wetter etwas durchzogen. Warm, aber bedeckt.
Blick von der Corniche von Abu Dhabi
Der Stopp in Khasab, einer Enklave des Oman ganz im Norden, war traumhaft.
Delfine bei Kasbah, Oman
Wir buchten eine Fahrt mit einer traditionellen Dhow, einem grossen Holzboot, wie sie früher benutzt wurden. Heutzutage haben sie grosse Motoren und werden vor allem als Touristenattraktion eingesetzt.
Im Königreich Bahrain in der Nähe von Manama legten wir auch an. Die Kinder hatten aber keine Lust, das Schiff mit uns zu verlassen.
Käpt’n Sharky beim Familienfrühstück
Wir überliessen sie deshalb dem Kidsclub „Insel der Seeräuber“, die sich ganz liebevoll um die Kinder kümmerten und unsere dann schon um 8 Uhr übernahmen anstatt erst um 10 Uhr zu den offiziellen Öffnungszeiten. Wir hatten das noch nie gemacht, aber es war toll.
Frotteetuch-Elefant in der Kabine
Bahrain hat mich sehr positiv überrascht! Es war sehr sauber, freundlich und sicher. Es macht Dubai oder Abu Dhabi bestimmt bald Konkurrenz.
Grand Mosque Manama
Wolkenkratzer, gute Hotels, eine schöne Grand Mosque (Moschee), eine Formel 1-Rennstrecke, Einkaufstempel (da merkt man den amerikanischen und englischen Einfluss) und Wüste, es bietet alles.
Kamel in Bahrain
Ich habe nichts erwartet und bin mit tollen Eindrücken zurück gekommen. Ein Reiseziel, das ich für die Zukunft im Hinterkopf behalten werde.
"Eine Kreuzfahrt ist der beste Weg, entspannt zu reisen." sagte uns ein webook.ch Kunde vor Kurzem. Wir werden ihm nach dem Besuch der Mein Schiff 5 kaum widersprechen.
Unsere Claudia Sprecher hatte Ende Juni, vor allen anderen Gästen, die Möglichkeit, mit weiteren Reisebürofachleuten die neue Mein Schiff 5 von TUI Cruises in Hamburg anzuschauen und 1 Nacht in einer Balkonkabine zu nächtigen. Wie es ihr gefallen hat? Lest selber!
Balkonkabine A
Ich kenne schon die Vorgänger-Schiffe der Mein Schiff 5. Was mich als erstes überzeugt hat, ist, dass es auf der 5 noch mehr Design gibt.
Eingang zur SchauBar
Coole Lampen, Sessel, Teppiche, Bilder, Fotografien an den Wänden, Industrial-Design auf Deck 4 und vieles mehr.
Das Schiff ist schon wie die Mein Schiff 3 und 4 persönlich und warm eingerichtet. In jeder Kabine hat man das Gefühl, nach Hause zu kommen.
Himmel & Meer Suite
Nichts wirkt steril oder ausdruckslos. Die Betten sind wie bei den anderen Schiffen super bequem und sorgen für einen angenehmen Schlaf ohne Rückenschmerzen am Morgen.
Himmel & Meer Suite
Für Familien gibt es auf der Mein Schiff-Flotte die tollsten Familienkabinen überhaupt, mit Grössen von 25 m2 bis 44 m2, mit und ohne Balkon. Grösser gibt es diese bei keiner anderen Reederei.
Junior Suite
Jede Kabine ist ein wenig anders von der Aufteilung her. Mir gefallen persönlich die Kabinen Aussen A (9000), Aussen B (7000) und die Familienkabinen Balkon am besten.
Familienkabine Balkon
Das Schiff ist so konzipiert, dass es viele Rückzugsmöglichkeiten gibt, auch in den öffentlichen Bereichen. Zum Beispiel in der Thalia Leselounge oder in der neuen Lumas Bar mit Galerie und zeitgenössischer Fotokunst.
Neue Lumas Bar
Tolle Neuigkeiten gibt es auch im kulinarischen Bereich. Das neue Restaurant Schmankerl bietet alpenländische Spezialitäten und österreichische Delikatessen, das „Hanami by Tim Raue“ japanische Köstlichkeiten.
Tag & Nacht Bistro
Die Snackbar Bosporus bietet einen frischen Kebab oder belgische Pommes Frites, die Grilltische laden zum Grillplausch ein, die Nespresso Bar neben der Réception wartet mit einem Kaffee nach dem Essen auf.
Gosch Sylt
Das Schiff bietet Platz für 2534 Passgiere (Basis 2-Bett) und beheimatet 82 % Balkonkabinen.
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