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Any Working Mom hat es gewagt. Und nicht bereut. "Familienferien auf den Malediven? Fragen viele ungläubig. Wird’s euch da nicht langweilig? Hat’s da nicht nur Honeymooner? Aber der lange Flug, jesses!" Dass es alles andere als "Jesses", sondern vielmehr wunderbar war, lest ihr direkt auf Andrea Jansens Blog. Macht Lust auf Meeeeer.... Anywokingmom: Malediven mit Kleinkindern (Bild Anyworkingmom.com)
„Wie beschäftige ich die Kinder auf dem Autorücksitz?“, „Wie komme ich gegen das ‘Wann sind wir endlich da?’ an?” Mittels einer Facebook-Umfrage hat das Team von "Snapkiz" bei den wahren Expertinnen, reiseerprobten Mamis, nachgefragt und die praktischsten Tipps und Ideen zur Kinderbeschäftigung im Auto für euch gesammelt. Diese garantieren stundenlangen Spielspass für die Kinder und eine entspanntere Autofahrt für die Eltern.
Da so viele interessante Ideen und Tipps eingegangen sind, entstehen daraus drei Beiträge jeweils zu einem Thema. Im ersten Beitrag geht es ums Organisieren und Packen.
Gut organisiert ist halb gewonnen…
Gemeinsam packen
Bereits die richtige Vorbereitung vor der Abfahrt hilft, dass der Spielspass während der Autofahrt länger anhält. Ist das Falsche gepackt, kommt rasch Langeweile auf oder es entsteht das Verlangen nach genau dem Spielzeugauto, das diesmal nicht dabei ist.
Am Besten beziehen die Eltern Kinder aktiv in die Reisevorbereitungen ein und nehmen sich die Zeit, gemeinsam eine kleine Tasche mit Spielsachen für unterwegs zu packen. Diese bietet meist Platz für ein paar kleine Sachen, so dass sich Kinder beschränken müssen. Damit sind Kinder jedoch nicht zum Verzichten gezwungen, sondern können selbst eine aktive Wahl treffen.
Die viel gereiste und Dreifachmutter Andrea Jansen von anyworkingmom.com weiss, wie man Kinder auf Langstreckenflügen beschäftigt. Gern geschehen! Immer nur iPad und Bordunterhaltung geht gerade bei Kleinkindern nicht immer und als Eltern fliegt das schlechte Gewissen eben auch mit. Hier deshalb die besten Tipps von einer, die es wissen muss: Fliegen mit Baby und Kleinkind: Wie beschäftige ich mein Kind im Flugzeug?
Unsere persönliche Empfehlung: www.snapkiz.ch, das Aktiv-Set für Kinder. webook.ch getestet und approved.
Dieses Spielchen spiele ich vor jeder Reise. Und die «Hilfe» der Kinder ist eben oft gar keine Hilfe. Aber dies hier dafür umso mehr. Ihr kennt das: Die Ferien stehen bevor, man fliegt ans Meer und hier sind noch fast Minustemperaturen. Da zu wissen, was man dabeihaben soll, ist nicht immer einfach. Zumal mein Gedächtnis nachlässt und der letzte Sommer schon so lange her ist. Also fange ich an mir eine Liste zu machen damit nichts vergessen geht. Bis diese Liste – schön sichtbar auf dem Esstisch platziert – plötzlich verschwindet und auf der Rückseite des neusten kindlichen Kunstwerks auftaucht. Mit einer Ecke weniger und ein wenig feucht vom umgekippten O-Saft. Oder einer Variante davon. Also fängt Mami nochmal von vorne an.
Und seit einiger Zeit helfen ja die Kinder beim Packen. Helfen? Na ja. «Mami, alles parat, wir können gehen!» tönt es dann aus dem Kinderzimmer. Der mütterliche Kontrollblick aber sieht sofort, dass wir in den Badeferien – so schön es am Meer schon ist – nicht weit kommen mit:
2 Unterhosen («Ich habe sonst keine gefunden!»)
1 Paar Shorts («Das sind meine Lieblings-Shorts und die anderen sind mir alle zu klein!»)
3 Plüschtiere («Natürlich muss Specki mit! Sonst sind Emma und Flip traurig!»)
1 T-Shirt (Argumentation: siehe bei den Shorts)
KEINE Jacke («Aber Mami, wir fahren schliesslich ans Meer! Da scheint die Sonne!»)
Und so weiter. Ihr kennt das. So rennt Mami am letzten Tag vor den Ferien wie ein hysterisches Huhn durch das Haus und sucht die fehlenden Sachen zusammen. Was mit Sicherheit darauf hinausläuft, dass sie was vergessen wird. Mit Vorliebe den eigenen Badeanzug und das eigene Pyjama. Ganz allgemein gehen meine Sachen am Ehesten vergessen, während ich für die Kinder (meist) an alles denke.
Man könnte meinen, Ferien drehen sich heutzutage nur noch um die lieben Kinder. Dabei brauchen doch gerade Eltern eine Auszeit vom Alltag.
Wir stellen immer wieder fest, dass viele Eltern ihren gesamten Urlaub nach den Kindern ausrichten. Sie organisieren ihre Ferien rund um den Nachwuchs. Davon erhoffen sie sich mehr Erholung, die Kinder können ja in den Kinderclub, in die Minidisco und das Sportprogramm beschäftigt sie den ganzen Tag. Was sicher ein Stück weit stimmen mag, schliesslich sind gelangweilte Kinder ein Graus, das wissen wir alle. Deshalb ist es toll, dass es solche Anlagen gibt. (Manchmal geht einfach vergessen, dass man dann beim Bogenschiessen daneben stehen soll, weil Sohnemann mir unbedingt zeigen will, was er gelernt hat. Also immer noch ncihts mit Erholung...).
Doch jene Eltern, denen eben das Kinderprogramm in den Ferien ein Graus ist – wie beispielsweise mir – werden schnell schief angesehen, wenn sie sich trauen, mehr zu wollen. Mehr Unabhängigkeit – kein All Inclusive, sondern lokale Restaurants. Mehr Spass – kein aseptisiertes Hotelzimmer, sondern eine Kabine in einem Segelboot in der Karibik. Mehr Abenteuer - nicht vom Flug über Transfer bis zur Unterkunft alles organisiert, aber aufs Geratewohl ankommen und schauen wie’s läuft. Geht gar nicht!
Wir erhalten von unseren Kunden viele Fragen zu Flugreisen mit Babies und Kleinkindern. Wie diese auf die langen Wartezeiten oder beengenden Verhältnisse
im Flugzeug reagieren, können wir nicht vorhersehen. Aber wir können Tipps geben, wie sich Eltern am Besten auf den Flug mit Baby und Kleinkind vorbereiten.
Vor dem Flug
Bild: nickmom.com
Leider hat jede Fluggesellschaft andere Richtlinien, weshalb wir hier keine allgemeingültigen Regeln aussprechen können. Deshalb immer vorher bei der Airlines oder beim Reisebüro anrufen, wenn Unklarheiten bestehen. Das hilft, zusätzlichen Reisestress zu vermeiden.
Generell sind bei Langstreckenflüge die Nachtflüge angenehmer, da Kinder ihrer natürlichen Uhr folgen und schlafen werden. Beim Transit wenn möglich auf einen kinderfreundlichen Flughafen achten (bspw. eher Singapur als Istanbul).
Reserviert beim Check-in - oder schon vorher, meist gegen Bezahlung - einen Gangplatz. Am Besten einen dafür vorgesehenen ganz vorne in der Reihe. Da ist mehr Beinfreiheit garantiert und auf längeren Flügen werdet ihr mit einem Baby (bis 10 kg)froh um die Babyschale sein, die man an der Wand befestigen kann.
Vorabend-Checkin. So ist das Gepäck schon weg und die Bordkarten habt ihr auch schon. Ausserdem sind da noch die besseren Sitzplätze frei.
Kindersitze gibt es keine. Manche
Luftfahrtgesellschaften empfehlen inzwischen, die
eigene Babyschale mitzubringen
und entgegen der Flugrichtung mit dem Sicherheitsgurt auf einem
separaten Sitzplatz zu fixieren. Dafür eignen sich besonders
Fensterplätze in einer Sitzreihe ohne Notausgang. Der Sitz dafür muss
aber bezahlt werden. Er kostet dann bis zu 70% des normalen Tarifs.
Kinderwagen: Unbedingt einen kleinen, faltbaren Buggy dabeihaben. Diesen kann man bei den meisten Fluggesellschaften bis zum Flugzeug mitnehmen (Etikette beim Check-In verlangen) und erhält ihn auch im Transit wieder (ausser LowCost-Airlines wie EasyJet). Manchmal gibt es beim Check-In einen speziellen Plastiksack, in den man den Wagen packen muss. Gewisse Airlines stellen auch Leihbuggies zur Verfügung.
Pre-Boarding: Das frühe Einsteigen beim Gate ist eine äusserst eltern- und kinderunfreundliche Erfindung! Ihr solltet möglichst als Letzte einsteigen, da es sowohl für euch als auch für die Kids fürchterlich langweilig ist, in einem stehenden Flugzeug zu warten! Lasst eure Kinder lieber noch etwas am Gate rumlaufen, oft stehen da auch kleine Spielplätze genau hierfür bereit.
Mahlzeiten: Das Kindermenu muss bei Linienflügen vorher angefragt werden. Es gibt nicht automatisch eines, bloss weil ein Kind gebucht ist, leider. Zum Kindermenu kommt auch immer ein Spielzeug und es kann ungemütlich werden, wenn das Nachbarkind eins kriegt und das eigene nicht...
Temperatur: Flieger sind ab Abflug klimatisiert, vorher nicht. Also unbedingt an einen Zwiebellook denken, sowohl für Eltern, wie auch für die Kinder! Eine Decke kann für schlafende Babies auch nie schaden, es kann wirklich empfindlich kühl werden.
Druckausgleich: Nuggikinder haben es gut, sie werden den Druck automatisch mit dem Schnuller ausgleichen. Für alle anderen: Versucht, die Schoppen- bzw. Still-Mahlzeiten auf den Flug zu legen, so erledigt ihr zwei Fliegen mit einer Klatsche. Grössere Kinder sollten Kaugummi kauen, damit die Ohren nicht schmerzen. Bei Erkältungen und Ohrenschmerzen wird es schwierig, Nasesprays helfen etwas.
Trinken: Die Klimaanlage im Flugzeug trocknet die Luft zunehmend aus, also unbedingt genug zu trinken bestellen und für Mama die Lippenpommade nicht vergessen!
Essen: Immer etwas mitnehmen, auch wenn ein Kindermenu bestellt wurde! Erstens schmeckt es den Kleinen vielleicht nicht, ausserdem kann Knabbern ebenfalls den Druck in den Ohren etwas mindern. Und ja, Kinder, denen es langweilig ist, haben immer Huuungeeer! ;-)
Langeweile: Was sehr hilft, ist ein brandneues Spielzeug, damit kann sich ein kleines Kind länger beschäftigen, als mit Altbekanntem. Aber bitte nichts mit kleinen Teilen, die unter den Sitz fallen können! Natürlich kann man bei Grösseren heute kaum mehr auf irgendwelche Mobile-Geräte verzichten. Auch gibt es auf längeren Flügen Bordunterhaltung speziell für Kinder. Das Geheimnis ist und bleibt aber die Abwechslung. Will heissen: Bücher, Tablet, Film, Spiele, Essen, Schlafen und dann wieder von vorne beginnen.
Was ins Handgepäck gehört
Die normal gepackte Wickeltasche mit Windeln, Feuchttüchern, Crèmes etc. Im Flugzeug genauso wichtig wie anderswo.
Das oben erwähnte Spielzeug.
Ersatzkleider für Kinder UND die Eltern. Man weiss ja nie, wer mehr kleckert bzw. wer wen bekleckert...
Pulli, Socken und ein Halstuch. Nicht, dass die Klimaanlage alle krank macht, bevor die Ferien überhaupt angefangen haben!
Keine fertigen Schoppen einpacken, je nach Flughafen werden euch diese an der Sicherheitskontrolle weggenommen. Lieber den Schoppen mit abgemessenem Milchpulver füllen und vor Ort dann mit Wasser mischen. Ev. abgekochtes Wasser dabeihaben. Wenn es 100ml nicht übersteigt, kann man das problemlos ins Flugzeug mitnehmen.
Gläschen, Früchte, Gemüse und Crackers, um den sofortigen Hunger stillen zu können, da man manchmal länger auf die Mahlzeiten warten muss.
Die Reiseapotheke darf natürlich nicht fehlen. Was da rein gehört? Eigentlich alles, was ihr auch zu Hause habt, mit kleinen Kindern weiss man nie!
Habt ihr sonst noch einen Tipp, was auf einer Flugreise mit Kindern nicht fehlen darf? Bei Fragen stehen wir von webook.ch euch jederzeit gerne zur Verfügung. Schreibt uns kontakt@webook.ch oder ruft uns an 052 536 11 08.
Ellen Gromann vom Reiseblog "Patotra" wollte nie nach Lanzarote. Nun ist sie aber froh, hat sie es - Kinder sei dank - doch gewagt. Lesen Sie selbst, was ihr an Lanzarote so gefallen hat und wieso es die perfekte Destination für Familienferien ist.
Bevor ich Kinder hatte, hätte ich nicht
im Traum daran gedacht, dass ich jemals auf die Kanarischen Inseln
fliegen würde. Inseln voller bierbäuchiger, grölender, älterer
Herrschaften – das war meine Vorstellung von den Kanaren. Aber:
Vorurteile sind dazu da, um sie über Bord zu werfen.
Kaum war unsere Tochter auf der Welt
führte uns unsere erste Flugreise als Familie genau dort hin. Mehrere
Reisen sollten folgen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Flugzeiten
von ca. 4½ Stunden sind auch mit Kleinkindern machbar, Reisen auf die
Kanaren sind schon für relativ wenig Geld zu bekommen und die ärztliche
Versorgung vor Ort ist gut. Das ist nicht ganz unerheblich, wenn man mit
kleinen Kindern reist. Da es auf der Insel sehr viele Apartmentanlagen
gibt, haben wir später auch mit drei Kindern immer eine passende
Unterkunft gefunden.
Die Kanarischen Inseln sind, jede auf
Ihre ganz eigene Art faszinierend und wenn man sich von den grossen
Touristenströmen fernhält, auch noch sehr ursprünglich.
Lanzarote Insel der Vulkane
Von den 7 Hauptinsel des nur 100 bis
500km westlich des südlichen Marokko gelegen Archipels, hat es uns
Lanzarote ganz besonders angetan. Die wilde, raue Vulkanisnel mit ihren
ausserirdisch wirkenden Lavalandschaften übt einen ganz besonderen Reiz
aus. Die Insel hat so viel zu bieten, dass man sich unbedingt ein Auto
mieten sollte.
Eine Fahrt durch den Timanfaya Nationalpark mit
seinen Feuerbergen zieht bestimmt jeden in seinen Bann. Unglaublich in
welchen Farbschattierungen von rot, über gelb, bis braun und schwarz die
Lava die Natur vor nicht mal 300 Jahren völlig neu gestaltet hat.
Im Besucherzentrum wird die
zerstörerische Kraft der bis heute nicht vollständig erkalteten Vulkane
demonstriert. Trockene Sträucher werden zur Demonstration am heissen
Gestein entzündet und ganze Eimerfüllungen von Wasser sprühen, in eine
Erdröhre gegossen, innert Sekunden als Wasserfontänen in den Himmel. Wer
möchte kann sogar ein geothermisch gegrilltes Hähnchen essen.
Unsere Jungs waren bei unserem letzten
Besuch in den Feuerbergen ganz besonders aufmerksam. Hofften sie doch,
dass Darth Vader oder Luke Skywalker – aus „Krieg der Sterne“ – gleich
hinter dem nächsten Lavabrocken hervorspringt. Tatsächlich diente die
Insel als Kulisse für die Filme.
Auch ein Besuch in der „Cueva de los Verdes“,
einer Höhle, die durch unterirdische Lavaströme entstanden ist, ist ein
Muss. Manchmal werden in den Höhlen Konzerte abgehalten. Die Akustik
ist einzigartig. Solltet ihr also, so wie ich, jemals die Möglichkeit
haben dort ein Konzert zu besuchen, nehmt diese unbedingt wahr!
Schöne, familienfreundliche Badestrände gibt es auf Lanzarote natürlich auch, so z.B. an der Costa Teguise.
Ein ganz besonderer Strand, an dem man allerdings wegen starker Strömungen nicht baden kann, ist El Golfo.
Er besteht aus schwarzem Lavasand in dem der inseltypische, grüne
Olivinstein, der zu Schmuck verarbeitete wird, zu finden ist. Die gleich
oberhalb des Strandes gelegene grüne Lagune leuchtet im Kontrast zum
tiefblauen Meer und dem schwarzen Sand wie ein See aus Drachentränen.
Unsere Kinder hätten am liebsten den ganzen Tag Edelsteine am Strand
aufgesammelt und wir Eltern wissen jetzt, was wir unter dem Begriff
„Goldrausch“ zu verstehen haben.
Lesen Sie den Rest ihres Berichtes auf Patotra weiter.
Lest diesen Beitrag, bevor ihr eure Kinder dorthin schickt. Das erste Sommerlager für unseren Grossen. Nicht nur das
Wetter machte nicht mit....
Unser Grosser wollte sich diesen Sommer – nachdem wir
letztes Jahr den Anmeldetermin verpasst hatten – unbedingt für das
WWF-Tipilager anmelden. Wie die Indianer leben, schlafen, Werkzeug bauen und
Schmuck basteln, hiess es in der schön gestalteten Broschüre.
Bei webook.ch sind wir dafür bekannt, dass wir alles tun, um unseren Kunden die besten Ferien zu garantieren. Bei Familien mit behindert...
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