St. Lucia: Mehr als nur Sonne
St. Lucia hat viel zu bieten. Massentourismus gehört nicht dazu. Dafür jede Menge Farben, Naturspektakel und natürlich Erholung pur!
"Wir möchten einfach an die Sonne. St. Lucia klingt gut." Das tut es. Und ist es auch. Aber "einfach nur an die Sonne" ist eine derartige Untertreibung, dass man die Insel direkt verteidigen möchte. Denn die kleine Antilleninsel hat mehr verdient. Nur 43 Kilometer lang und 21 Kilometer breit, bietet St. Lucia so viel wie sonst kaum eine Karibik-Insel.
Hügel in allen möglichen Formationen, dichtes Grün wo man hinschaut, die Mitte der Insel praktisch undurchdringlich. Seit 1979 unabhängig, lebte die Insel lange von ihren Bananen. Heute sollen die rund 300'000 jährlichen Touristen für das Einkommen der lokalen Bevölkerung sorgen.
Obwohl die Hotels und Resorts alles mögliche bieten, von Frühstück bis All Inclusive, ist St. Lucia wie geschaffen dafür, die Resorts zu verlassen und die Insel auszukundschaften. Am windigen Zipfel nörldich von Rodney Bay liegt Pigeon Island. Einst von Piraten bewohnt, abgelöst vom britischen Admiral Rodney 1780 und der US Navy bis 1947. Viele dieser alten Gebäude sind erhalten, die Natur steht auf Pigeaon Island unter Schutz.
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Nathalie Sassine, webook.ch
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